Unsere Neuerscheinungen im Oktober:
Die sorglosen Jahre von Rüdiger Grimm – Erzählungen aus dem Bildungsbürgertum über Sorgen, die eigentlich keine sind und uns trotzdem beschäftigen, oder können Sie mit Bestimmtheit sagen, ob nicht doch die Kreiszahl Pi im Film Doktor Schiwago verborgen ist?
Was hat man schon für Sorgen in diesen sorglosen Jahren? Anscheinend zu wenige, um den ausschweifenden Gedanken Einhalt zu gebieten, über welche man sich gut und gerne den Kopf zermartern kann. Denn was ist, wenn sich die Musik der Beatles doch in der Kreiszahl Pi wiederfindet? Und wo man gerade dabei ist, passt der Film Doktor Schiwago nicht auch noch in diesem Zusammenhang? Und warum ist eigentlich der 24. Dezember der längste, aber wirklich allerlängste Tag des Jahres?
Mit viel Humor und einem Zwinkern schreibt Grimm in seinen Geschichten über die Sorgen, die eigentlich keine sind und uns trotzdem in diesen sorglosen Jahren beschäftigen.
Es waren Wölfe im Revier von Dieter Harhues – Ein idyllisches Dorf in dem es seit über 70 Jahren hat es keinen einzigen Mordfall gegeben hat, wird durch einen Leichenfund erschüttert, der die Polizei vor ein Rätsel stellt.
Auf dem Land kennt jeder jeden. Hier gibt es keine Gewalt. Hier passiert nichts. Und hier reißen die Wölfe an einer Leiche, die man im Wald verscharrt hat. Mit dem Leichenfund wird ein Mordfall losgetreten, der die Polizei über ein Jahrzehnt vor ein Rätsel stellen wird. Ohne Zeugen, ohne Verdächtige, ohne Täter, scheint jede Ausklärung in weiter Ferne. Denn hier auf dem Land schweigt man füreinander. Und wenn es sein muss, sieht man weg.
Ein packender Kriminalroman von Harhues in dem nichts so ist, wie es scheint und jede Unachtsamkeit bitter bestraft wird.
Gehorsamst, Herr Vater! von Randolph M. – Blut definiert uns, woher wir kommen, wohin wir gehen, wer wir sind. Aber, dass es ebenso gut zerstören und uns berauben kann, wird dem Leser dieses Buches schnell klar werden.
Jedes Leben beginnt in der Familie. Jede Geschichte beginnt mit den eigenen Eltern. Diese Geschichte beginnt mit einem Wehrmachtsoffizier und einer Aristokratin und ihren genauen Vorstellungen von ihrem perfekten Erstgeborenen. Die ersten Schritte auf dem Weg, zu dem sie ihr Kind verdammt haben, sind der Anfang von Ende eines höllischen Spießrutenlaufs aus Neid, Missgunst, Vorurteilen und Einsamkeit. Und inmitten ein Kind, das weder die Träume der Eltern erfüllen kann, noch seine eigenen kennt. Ein bewegendes Buch über die ausweglose Tyrannei der eigenen Eltern und die Hölle, durch die ihr Kind gehen muss, bis es endlich frei sein kann.
Mein Orsoyer Schützen ABC von Karl Hoffmeyer – Ein ganzes Alphabet rund um den Schützenverein mit Fakten und Erzählungen aus 40 Jahren, die den Leser zum Staunen und Schmunzeln bringen werden.
In einem spannenden Bericht, der neben Fakten mit allerlei Geschichten und Anekdoten gespickt ist, vervollständigt Hoffmeyer auf seine eigene Art und Weise das ABC für den Orsoyer Schützenverein. Von A wie Adler bis hin zu Z wie Zugweg, finden sich allerlei Bräuche, Begebenheiten und Kurioses in diesem Buch wieder, die nach jedem Schützenfest zusammengetragen wurden. Als zusätzliche Ergänzung zum Inhalt kann der der Leser die zusammengefasste Geschichte des Schützenvereins im Anhang lesen, die über 400 Jahre zurückreicht.
Die schöne Dessauerin von Bernhard Schulze – Ein Rückblick auf das bewegte Leben einer Frau, die viel ertragen und erlebt hat: von einer Kindheit unter dem NS Regime und im Krieg, einem Erwachsenenleben in der DDR und dem Ruhestand in der BRD.
Wie bewegt ihr Leben einmal werden würde, hätte sich das kleine Mädchen aus Dessau niemals träumen lassen. 1934 geboren, erlebt sie ihre Kindheit und Jugend unter dem Aufstieg Hitlers, dem NS-Regime und im 2. Weltkrieg. Sie verbringt ein Erwachsenenleben in der DDR und im sozialistischen Polen, bis zu ihrem wohlverdienten Ruhestand im Frieden der BRD. Schulze nimmt seine Leser mit auf die Reise durch ein langes Leben gefüllt mit Freundschaft, Liebe, Trauer, Leid und einem ewigen Kampf, um die Erfüllung der eigenen Träume.
Perlen & Säue von Christine Rothenbacher – Gedichte über die Alltäglichkeit, die Welt und das Leben, das so viel mehr und so viel tiefer ist, als es auf den ersten Blick scheint.
Genießen Sie einen Augenblick Frieden in den Fragmenten eines Lebens. Lassen Sie sich von kurzen Gedichten, die kleine Geschichten erzählen verzaubern mit der Schönheit, die Rothenbach den alltäglichen Dingen entlockt. Sie entführt die Leser in kurze Augenblicke in Berlin, auf Reisen oder erlaubt Ihnen einen ganz privaten Einblick in die Gefühle und Gedanken der Autorin.
Carlos und Herr Socke von Anna-Beata Mirsching – Eigentlich sind Carlos und Herr Socke nichts weiter als Romanfiguren des Autors Martin, doch als diese plötzlich zum Leben erwachen, stürzen sie Martins Leben ins Chaos.
Als Martin sein Manuskript verfasst, verschwendet er keinen Gedanken daran, was passieren könnte, wenn er es in der Schublade liegen lässt. Dass sich das aber weder Herr Socke noch Carlos bieten lassen, einfach ignoriert zu werden und zum Leben erwachen, hätte sich Martin nie träumen lassen. Zusammen stellen sie das Leben ihres Verfassers auf den Kopf und stürzen ihn in turbulente und aberwitzige Situationen.
Witternd ins Warme von Ralph Schüller – Gedichte, die ganze Geschichten erzählen, Welten erschaffen und sich mit feinem Optimismus und einer Prise Nostalgie in die Herzen der Leser schleichen.
Kommen Sie ins Warme und in die Welt, die Schüller mit seinen Gedichten erschafft und so wunderbar einladend ist, wie ein zweites Zuhause. Kurze Alltagsmomente und philosophische Gedanken laden den Leser ein, sich einfach fallen zu lassen, die Augen zu schließen und sich verzaubern zu lassen mit Worten und den wundervollen Bildern, die sie begleiten.