Dortmund. Dortmund ist eine Großstadt, die man wohl automatisch mit dem ansässigen Fußballerstligisten und dem Ruhrpott in Verbindung setzt, aber wohl nicht zuerst mit Wundern. Heinz W. Brehler jedoch zeigt in seinem dritten bei edition winterwork erschienenem Buch „Die Wunder von Dortmund“, dass diese Stadt tatsächlich voller Wunder steckt. Der Autor, selbst gebürtiger Dortmunder, zeigt die Entwicklung seiner Heimatstadt, die sich in den letzten Jahrzehnten extrem gewandelt hat. Zu Unrecht unterschätzt will er Dortmund zu einem besseren Ansehen verhelfen.
Liest man die mit Bedacht niedergeschrieben Zeilen, die sich zu beachtenswerten 320 Seiten ansammeln, so bemerkt man schnell die Liebe Heinz W. Brehlers zu seiner Stadt, der er immerhin ein ganzes Buch widmet. Mit der Einstellung des Erzabbaus und dem Schrumpfen der Stahlindustrie verloren viele Dortmunder ihren Arbeitsplatz. Die Industrie sank von 50% Prozent auf nur noch 20 %. Arbeitslosigkeit war die Folge, zudem ein Identitätsverlust, gehörte doch Dortmund zu einer Stadt im Ruhrpott und damit zur Stahlindustrie.
Wie verkraftet eine Stadt eine solch schnelle Zunahme an Arbeitslosigkeit und Identitätsverlust? Dortmund hat es geschafft, ist immer noch eine Großstadt und floriert erneut. Diese Wunder von Dortmund werden von Heinz W. Brehler erzählt, wobei es nicht ein großes Wunder ist, sondern mehrere Begebenheiten, die sich zu einem großen Ganzen zusammenfügen- Lustige Begebenheiten und Anekdoten runden das Gesamtwerk von „Die Wunder von Dortmund“ ab.
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